Warum Freigang?

Katzen haben seit jeher ein großes Revier und  einen intensiven Jagdtrieb, sie genießen ihr Leben mit allen Sinnen, welche sie nur einzigartig in der Natur erleben können.  Könnten es sich die Katzen aussuchen, würden sie sich wohl (fast) immer für den Freigang entscheiden.

Katzen sind einfach glücklich wenn sie sich unter Stäuchern in den Schatten legen, mit Laub rascheln, einen Schmetterling hinter her jagen, frischen Wind um die Nase spüren, einen Käfer verfolgen können, sich im Staub welzen dürfen, Vogelgezwitscher lauschen,  richtige Bäume beklettern, mal ein Mäuschen fangen, im hohen Gras verstecken spielen können. Im Frühling die ersten Sonnenstrahlen genießen, im Winter mal duch den Schnee laufen, mal echten Regen auf dem Näschen spüren dürfen!

Leider lauern beim Freigang auch viele Gefahren, deshalb ist es wichtig hier zu differenzieren: man sollte seine Katze nicht überall "frei" lassen. Daher folgen wir von NotFellchen.at folgendem Prinzip:

Wir vermitteln an folgende Plätze: 

Die Katzen müssen den Wohnbereich der Familie mitbenutzen und in der Familie leben dürfen!!

Wir vermitteln nicht in ausschließliche Hofhaltung, oder wo Katzen nur in einen Raum/Keller/od. Garage des Hauses dürfen.

A) Freigang in gefahrenarmer Umgebung:

  • Die Katzen haben keinen direkten Zugang zu einer stark befahrenen Straße
  • Katzen "verschwinden" in ihrer Umgebung nicht gehäuft
  • Die Katzen müssen sich bei Gefahr oder Schlechtwetter in einen geschützten Bereich - am besten ins Haus -zurückziehen können. Am geeignetesten hierfür ist eine Katzentür.

Bitte beachten sie, dass man in Österreich seit 2005 frei laufende Katzen kastrieren lassen muss (zum Gesetzestext).


B) Gesicherter Freigang

Das bedeutet, dass die Katzen die Möglichkeit haben ihre Freigangbedürfnisse in einem Haus mit Garten, welcher mit einem für sie unüberwindbaren Zaun oder einer Mauer o. ä. umgeben ist, auszuleben. Gesicherter Freigang ist immer eine tolle Option!  Und vor allem in Gegenden notwendig, die von stark befahrenen Straßen umgeben sind, oder dort wo Katzen auf dubiose Weise "gehäuft" verschwinden.

Auch Katzen mit Behinderung können mit "gesichertem Freigang" doch ein Stückchen Natur genießen.

 

C)  Wohnungshaltung:  nur in Ausnahmefällen (z.B. Katzen mit Handicap, od. erwachsene Katze die Wohnungshaltung gewohnt ist und sie toleriert,...) vermitteln wir auch in Wohnungen diese müssen dann aber eine entsprechende Größe haben! Bevorzugt mit gesichertem Balkon/Terasse.

"Gefahrlos" ist weder Haus/Garten noch Wohnung!

 

Wann kann man die Katze dass erste Mal "frei" lassen?

Die Katze muss sich zuerst an das Haus gewöhnt haben, und sich darin wohl fühlen, nach ca. 4 - 6 Wochen können sie versuchen der Katze "schrittweise" die Natur näher zu bringen. Die meisten können es kaum erwarten. Bitte bleiben sie am Anfang immer bei der Katze und vergewissern sich, dass sie nicht gleich vor lauter Freude vergisst, auf den Weg zu achten.

In der Regel erkunden die meisten Katzen neue Umgebungen  vorsichtig, sie suchen  immer wieder den Weg zurück auf, über den sie das Haus verlassen haben,  daher immer diesen Weg frei halten. Viele erkunden ein paar Meter und laufen dann wieder zurück, dann wagen sie sich wieder ein paar Meter weiter. Bei manchen geht es rasch, andere brauchen mehr Zeit um die Umgebung zu erkunden.

Mit einem Tansponderchip kann man seiner Katze noch  mehr "Sicherheit" bieten.


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